2010-2012 Die Position Wiens in funktionalen und institutionellen Netzwerken

Forschung, PAGE:TUMvCard |


Thema: Die funktionalen Beziehungen der Wissensökonomie auf unterschiedlichen räumlichen Maßstabsebenen werden untersucht und die Strukturen der institutionellen Zusammenarbeit in der Metropolregion Wien identifiziert.

Kurzbeschreibung: Die wachsende Bedeutung von wissensorientierten Wirtschaftstätigkeiten - die man gemeinhin unter dem Begriff der Wissensökonomie zusammenfasst - ist ein wichtiger Treiber der wirtschaftlichen und räumlichen Entwicklung in Metropolregionen. Der systematische Einsatz von Wissen im Sinne einer Kombination von wissenschaftlichem und erfahrungsgestütztem Wissen im unternehmerischen Wertschöpfungsprozess trägt wesentlich zur Re-Konfiguration von Regionen bei. Austauschbeziehungen über mehrere Standorte hinweg sind sowohl innerhalb von Unternehmen als auch zwischen Unternehmen (Zuliefer- und Absatzbeziehungen) in den letzten Jahrzehnten immer vielfältiger und wichtiger geworden. Die Untersuchung vollzieht sich in folgenden zwei Schritten: Erhebung und visuelle Darstellung der funktionalen Netzwerke der Wissensökonomie und Analyse der institutionellen Gegebenheiten in der Metropolregion Wien mit einer Netzwerkanalyse.

Beteiligte Mitarbeiter: Alain Thierstein, Sven Conventz

Auftraggeber: Stadt Wien, MA 18 Kooperationspartner: Ernst Basler + Partner AG, Zürich