Erneuerbare Energien und Landschaftsästhetik

Obwohl sie kaum in geologische oder biologische Strukturen der Landschaft eingreifen, verändern erneuerbare Energien aus Wind, Sonne und Biomasse das Landschaftsbild erheblich. So ist Landschaftsästhetik zum gesellschaftlichen Konfliktfeld geworden. Eine Integration dieser neuen Elemente und Kulturen wird zur Aufgabe von Landschaftsarchitektur.

In der Vorlesung wird in die Energie- und Landschaftsgeschichte sowie physikalische, ökologische und rechtliche Grundlagen eingeführt. Aus einer landschaftsästhetischen Perspektive werden Planungsinstrumente diskutiert und eine landschaftsgerechte Anordnung von Wind-, Photovoltaikfarmen und Biomassekulturen entwickelt.

Vorlesung, 3 cp, kombinierbar mit einem Seminar (ausführliche Ausarbeitung) über weitere 3 cp. Die Prüfung erfolgt in Form einer schriftlichen Hausarbeit > FAQ.

Angebot für die Studiengänge:

  • M.A. Landschaftsarchitektur LA

  • M.Sc. Urbanistik, Landschaft und Stadt ULS

  • weitere: UPIÖ, LÖN, ENB