Stadt und Gemeinschaft

Im Forschungsfeld werden wechselseitige Einflüsse von gemeinschaftlichen bzw. genossenschaftlichen Organisationen und egalitärer, gemeinwohlorientierter und nachhaltiger Stadtentwicklung untersucht. Im Fokus stehen kooperative Wohn- und Arbeitsorte und die sie umgebenden urbanen Räume. Untersucht wird vor allem der deutschsprachige Raum (DACH-Region), aber auch der weitere europäische und internationale Kontext sind für unsere Forschung und Lehre interessant. Wir untersuchen, welche öffentlichen und privaten Akteur:innen wo und wie kooperieren und kollaborieren, sich selbst organisieren und Raum verhandeln, und wie sich dies in räumlichen Strukturen niederschlägt. Ausgangspunkte der Untersuchung sind gemeinschaftliche Initiativen und Stadtentwicklungsprozesse sowie allgemein Ideen, wie Ressourcen gerechter geteilt werden können. Ein spezielles Interesse gilt dabei der Rolle der Familie als Fokuspunkt verschiedener Generationen sowie auf der baulichen Ebene der innovativen Umnutzung von Bestandsliegenschaften. 

Ansprechperson: Isabel Glogar

Lehre

  • Kollaboratives Wohnen, Seminar MA Architektur, Wintersemester 2019/20, Isabel Glogar, Elettra Carnelli                                      

  • Kooperative Stadt rebooted, BA Studio, Sommersemester 2020, Benedikt Boucsein, Elettra Carnelli, Isabel Glogar      

  • Der Innenstadt Campus im Klimanotstand   , BA Studio, Wintersemester 2019, Benedikt Boucsein, Isabel Glogar, Matthias Faul